Zum Ausklang der Saison präsentiert der Zyklus „Junge Virtuosen“ im Rittersaal Schloss Rheydt ein hochkarätig besetztes Duo: Der Cellist Johannes Przygodda und die Pianistin Luisa Imorde werden am Freitag, dem 3. Mai 2024 mit Werken von Robert Schumann, Johannes Brahms, Antonín Dvorák, Nadia Boulanger und Dmitri Schostakowitsch für ein furioses Finale sorgen.
Der in Berlin geborene Johannes Przygodda gab bereits im Alter von acht Jahren sein Debüt als Solist mit den Berliner Symphonikern. Seitdem konzertierte er mit bedeutenden Orchestern unter renommierten Dirigenten. Ein besonderer Höhepunkt war in der Saison 2022/23 das Debüt mit Christoph Eschenbach, der ihn als „überragenden Cellisten“ und „hochsensiblen Künstler, wie er selten zu hören ist“ lobte. Johannes Przygodda ist Preisträger etlicher Wettbewerbe und Stipendiat u.a. des Vereins „Live Music Now“. Seit 2021 spielt er regelmäßig Aushilfe im Orchester der Opéra National de Paris. Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist er auf zahlreichen Festivals zu Gast und ist Gründungsmitglied des Quantum Clarinet Trios.
Seine Klavierpartnerin Luisa Imorde teilt sich die Bühne mit Künstlern wie Martha Argerich, Fazil Say oder Marie-Luise Neunecker und arbeitet regelmäßig mit dem Komponisten Jörg Widmann zusammen. Ihre Studien absolvierte sie an der Hochschule für Musik Köln und am Mozarteum Salzburg in der Klasse von Jacques Rouvier. Auch sie errang etliche Wettbewerbspreise, doch viel mehr interessiert sie sich dafür, die Werke verschiedener Komponisten einander gegenüberzustellen mit dem erklärten Ziel, sie dem Publikum auf neuartige Weise hörbar zu machen.
Karten für das Konzert sind zum Preis von 13,- Euro (erm. 9,- Euro) zzgl. VVK-Gebühr an allen bekannten VVK-Stellen sowie unter www.ADticket.de erhältlich.
(MGMG/prs)
